Eishockeyticker

Coronavirus - CEO Meeting der National League - Wie weiter mit dem Profihockey?

Die National League macht sich Sorgen über den Coronavirus-Zustand. (Bildquelle: National League)

Im Rahmen einer zweitägigen Klausur haben sich die CEO’s der National League gemeinsam mit Verwaltungsratspräsident Matthias Berner und CEO Denis Vaucher über die aktuelle Situation und die Zukunft der National League unterhalten.

Mit Besorgnis verfolgen die Verantwortlichen die aktuelle politische Entwicklung im Zusammenhang mit Covid-19 und damit der Zukunft des Schweizer Eishockeys.

Um das Überleben der Clubs sicherstellen zu können, bedarf es einer vernünftigen, zielführenden Strategie hinsichtlich Stadionauslastung ab dem Saisonstart 18. September 2020.

Die Vertreter der Clubs und der Liga appellieren an den Bundesrat, am 12. August einen ausgewogenen Entscheid zu treffen. Unter Einhaltung von Schutzkonzepten in den Stadien sollen Spiele mit deutlich mehr als 1'000 Zuschauern möglich sein.

Alleine bei den 12 National League Clubs sind rund 4'000 Arbeitsstellen gefährdet.

Die National League Clubs haben sich gemeinsam und solidarisch über die künftige Strategie und Ausrichtung der Liga unterhalten. Es wurden konstruktive Gespräche geführt, jedoch keine formellen Beschlüsse gefällt. Dieser Entwicklungsprozess wird weitergeführt und soll bis Ende 2020 abgeschlossen werden.