Eishockeyticker

Die Ambitionen der HC Fribourg-Gottéron AG

(Bildquelle: HC Fribourg-Gottéron)

Die HC Fribourg-Gottéron AG hat heute den Medien ihre Ambitionen für die bevorstehende Spielzeit, die am 13. September 2019 eingeläutet wird, vorgestellt. Die kommende Saison, in der die Transition ins neue Stadion vorangetrieben wird, ist mit zahlreichen Herausforderungen verbunden. Sowohl administrativ als auch sportlich haben sämtliche Mitarbeitende des Vereins alles in die Wege geleitet, damit die neue Arena 2020/2021 unter besten Verhältnissen eingeweiht werden kann.

Der Verwaltungsrat des Vereins hat anlässlich seiner ersten amtlichen Sitzung die Mandate und Abteilungen unter seinen Mitgliedern verteilt. Gemäss Verwaltungsratspräsident Hubert Waeber sollen in erster Linie die an die Strategie "Gottéron 2020" gebundenen Aufgaben umgesetzt werden. Weiter richtet der VR seinen Blick auf den bevorstehenden strategischen Zyklus "Gottéron 2025". Yvan Haymoz wurde von seinen VR-Kollegen zum Vizepräsidenten ernannt.

Die Ziele der Generaldirektion wurden von Raphaël Berger vorgestellt: Für die Spielzeit 2019/2020 werden aus finanzieller Sicht ausgeglichene Konten angestrebt. Zudem wird die für die Eröffnung der neuen Eishalle vorgesehene Kommerzialisierung weiter vorangetrieben. Ein besonderes Augenmerk wird dem Aufbau der Organisation gewidmet, die für die Saison 2020/2021 im neuen Stadion operativ sein soll.

Stabilität erreichen

Im Bereich Profisport steht laut Sportchef Christian Dubé das Erreichen der Playoffs an. Im Schweizer Cup (in dem bis zum eventuellen Erreichen des Finales immer extern gespielt wird) soll die Mannschaft möglichst weit kommen. Das Fanionteam nimmt diesen Wettbewerb ernst und wird alles dafür tun, ihn auch zu gewinnen. Für die bevorstehende Saison ist es wichtig, möglichst rasch eine gewisse Stabilität zu erreichen, stetig zu punkten und in keine Löcher zu fallen.

Die Integration von jungen Spielern wird ebenfalls vorangetrieben: So werden Spieler der Kategorie U20 regelmässig in den Trainingsbetrieb der ersten Mannschaft integriert, wobei die Trainerstäbe der Sektionen PRO und JUNIOREN eng zusammenarbeiten.

Ziele im Nachwuchs

Im Bereich der Junioren sollen die Kategorien U20 und U17 die Playoffs erreichen, ohne dabei die Weiterentwicklung und Förderung junger Talente aus den Augen zu verlieren. Die Verstärkung der verschiedenen Partnerschaften mit den Düdingen Bulls (MSL) und Malmö (SWE) parallel zur konkreten Umsetzung, das in der vergangene Saison ins Leben gerufene kantonale Kooperationsprojekts sind die allgemeinen Ziele von Gerd Zenhäusern.

Zwischen Vereinen soll zudem ausgebaut und optimiert werden. Weiter ist festzuhalten, dass die Nachwuchsabteilung Gottéron MJ die abgelaufene Spielzeit auf dem ersten Platz des TALENT LABEL mit den U17-Elit abschloss.