Durchzogene Schweizer NHL-Nacht
05.04.2015 | 07:05
Die Schweizer Streit, Josi, Niederreiter, Sbisa, Weber und Bärtschi mussten mit ihren Teams allesamt als Verlierer vom Eis. Für Jonas Hiller war es hingegen ein triumphaler Auftritt.
Ein erneut starker Auftritt für Jonas Hiller beim 4:0 Auswärtssieg der Calgary Flames gegen die Edmonton Oilers. Der 33-jährige Appenzeller feierte seinen zweiten zweiten Shutout der Saison.
Sein Abend startete nach 58 Sekunden als er für den verletzten Karri Rämö (28) einspringen musste. Hiller wehrte 27 Schüsse ab und wurde zum besten Spieler der Partie gewählt.
Mit diesem Sieg verringerte Calgary den Rückstand auf das sich auf einem Playoff-Platz befindende Vancouver auf zwei Punkte.
Mark Streit und Philadelphia verlieren
Die Philadelphia Flyers holten gegen die Carolina Hurricanes einen 0:2-Rückstand auf, mussten sich am Schluss dennoch mit 2:3 nach Penaltyschiessen geschlagen geben.
Verteidiger Mark Streit (37) erhielt mit 25:22 die meiste Eiszeit bei Philadelphia. Er beendete die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz.
Schweizer Trio bei den Canucks
Der Schweizer Sven Bärtschi (22) kam bei den Vancouver Canucks zu seinem Debüt und schoss insgesamt zweimal aufs Tor. Sein Spiel endete mit einer ausgeglichenen Bilanz und 10:16 Eiszeit.
Die Canucks musste sich auswärts 4:5 von den Winnipeg Jets geschlagen geben. Luca Sbisa (25) kam auf 18:51 Eiszeit und einer ausgeglichenen Bilanz. Beim dritten Tor seiner Farben liess er sich zudem einen Assist gutschreiben.
Yannick Weber (26) brachte es auf 20:33 Eisminuten. Auch er konnte mit einer neutralen Bilanz vom Feld.
Josi mit Pleite
Die Nashville Predators um ihren Schweizer Top-Verteidiger Roman Josi unterlagen den Dallas Stars zuhause mit 3:4 nach Verlängerung. Der 24 Jahre alte Berner erhielt mit 26:08 am zweitmeisten Eiszeit bei Nashville, er kam auf zwei Torschüsse und eine Plus-1-Bilanz.
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Niederreiter verschiesst Penalty
Ebenfalls glücklos verlief die Begegnung der Minnesota Wild vor heimischem Anhang gegen die Detroit Red Wings für den Bündner Nino Niederreiter. Seine Farben unterlagen mit 2:3 nach Shootout. Insgesamt durfte der 22-jährige Stürmer während 17:31 Minuten ran, feuerte drei Torschüsse ab und erreichte eine ausgeglichene Bilanz. Zudem scheiterte er im Penaltyschiessen.