Fribourgs neuer Tempel nimmt konkrete Formen an!
17.01.2020 | 10:35
Die neue Eishalle soll im September 2020 eingeweiht werden. Das Projekt verläuft nach Plan. Das Unmögliche wird möglich! Die Bilanz der Inbetriebnahme der zweiten Saison erweist sich als sehr positiv. « L’Antre » leitet Verbesserungen zugunsten des Komforts der Zuschauer in die Wege.
« L’Antre », der Verein sowie die am Bauvorhaben beteiligten Firmen starten das Jahr mit einem Schlusssprint, der in der Einweihung des neuen Stadions münden wird. Das Projekt verläuft nach Plan. Die Bilanz der Wiederinbetriebnahme der Eishalle seit vergangenem ersten Oktober gestaltet sich sehr positiv. Zuschauer, Spieler sowie Benutzer schätzen das neue Volumen, das neue Tragewerk, die neuen Zugänge, die neuen Grossbildschirme, Logen (usw.) des Stadions. Nichtsdestotrotz befindet sich die Halle nach wie vor im Umbau. Derzeit wird alles dafür getan, die Empfangsbedingungen zu optimieren. Die aktuelle Periode, die Bau- und Spielbetrieb vereint, eignet sich dazu, weitere Modifikationen festzulegen und bis Ende August 2020 anzubringen.
Die Eishalle wurde zwar zweitgerecht zum Start der zweiten Hockeysaison wieder in Betrieb genommen, bleibt aber nach wie vor eine Baustelle. Die «L’Antre AG» hat sich der Herausforderung einer Inbetriebnahme eines sich noch in der Bauphase befindenden Stadions gestellt und zieht bislang eine sehr positive Bilanz, obwohl Verbesserungen nach wie vor möglich sind.
In der aktuellen Saison 2019-2020 werden die 6'500 Besucher allesamt im ersten Ring der Eishalle untergebracht. Im aktuellen Zustand des Stadions besteht noch keine Möglichkeit, über die erste Etage zu Plätzen zu gelangen. Die momentan vorhandene Konzentration an Zuschauern und die beschränkten Zugänge sind ein Provisorium. Der obere, zweite Ring wird Zuschauern erst ab der kommenden Saison zur Verfügung stehen. Das Gleiche gilt für die 6 Restaurants, die 12 Buvetten und das komplette Zugangssystem zu allen Rängen der Arena.
Das Belüftungs- und Heizsystem wird derzeit installiert und sollte im Februar betriebsbereit sein. Die Temperatur im Inneren des Stadions wird ab dann konstant bleiben, was für Zuschauer mit einem zusätzlichen Komfortgewinn verbunden ist. Momentan werden noch die Rauchabzüge (in Kombination mit der Öffnung der Türen) zur Ventilation und Entfeuchtung der Eishalle verwendet.
Erste Erfahrungen in der Verwendung der Halle haben es « L’Antre » ermöglicht, folgende Verbesserungen an die Hand zu nehmen:
Da Besucher noch nicht über die erste Etage zu ihren Plätzen gelangen können und die Treppenstufen nach wie vor sehr hoch sind, wurde entschieden, zusätzliche Stufen aus Holz anzubringen, die das Treppensteigen angenehmer machen. Eine definitive Lösung zum vereinfachten Zugang der Plätze wird momentan erarbeitet. Zur Erinnerung halten die Verantwortlichen fest, dass Tribünen und Ränge vollständig saniert und mit neuen Sitzen ausgestattet werden.
Die hinteren provisorischen Ränge (Sitzplätze) wurden erhöht, womit die Sicht auf das Stadion verbessert wurde. Da die Nachfrage nach weiteren Sitzplätzen erheblich ist, wird die Anbringung eines weiteren Rangs evaluiert.
Die Modifikation der Schutznetze ist für die kommende Saison vorgesehen. Eine andere Dimension der Maschen (dünner und aus Kevlar) soll für eine verbesserte Sicht aufs Feld sorgen. Es sei an dieser Stelle festgehalten, dass die Form und die schwarze Farbe der Schutznetze von der Liga vorgegeben werden, um punkto Sicherheit und TV-Übertragung normgerecht zu fahren.
An den Logen werden letzte Feinarbeiten vorgenommen, wobei das Heizsystem ab heute betriebsbereit ist. Die Sichtverhältnisse für Besucher in den Logen werden verbessert: Die Positionierung der Sitze (Höhe und Neigung) wird derzeit adaptiert, was die Sicht für Zuschauer in der ersten Reihe verbessert.
Die Zone für Medienvertreter wird überarbeitet und neu ausgestattet, was den Komfort dieses Bereichs sowie die Sicht aufs Eis deutlich optimieren wird. Die zwölf Treppen hin zu den oberen Rängen sind ebenfalls in Überarbeitung. Ziel ist es auch hier, die Sichtverhältnisse zu verbessern und existierenden Anforderungen an die Sicherheit und die Evakuierung gerecht zu werden.
Der Betrieb einer sich noch im Bau befindenden Eishalle stellt für «L’Antre» eine zentrale Herausforderung an die Sicherheit dar. Sicherheitsaspekte haben (wie bereits im Vorjahr) Vorrang und es wird in Zusammenarbeit mit dem Verein, den kommunalen und kantonalen Ämtern sowie mit dem Oberamt alles dafür getan, Benutzer und Besucher des Stadions zu schützen.
Dank des Einsatzes aller Beteiligten kann abschliessend festgehalten werden, dass die neue Eishalle bereits heute Eindrücke der finalen, künftigen Version vermittelt. « L’Antre » bedankt sich bei allen Zuschauern und Benutzern für deren Unterstützung.
Der Endspurt steht bevor. Dank den Bemühungen aller im Projekt involvierten Personen wird diese unmögliche Herausforderung möglich!