Eishockeyticker

Gedanken zum Rücktritt von Patrik Bärtschi - Der lange Schatten des Vladimir Jursinov

Patrik Bärtschi war ein Spieler, der mich immer begeisterte. Mit seiner Schnelligkeit und seiner Übersicht zeigte er in der Schweiz, dass er zu den besten gehörte. Wenn nur nicht seine Hüfte gewesen wäre.

Ich erinnere mich wie wenn es gestern gewesen wäre. Es war im Viertelfinalspiel des SC Bern gegen den EV Zug am 6. März 2009 zu Hause in Bern. Damals streckte Jay Harrison Patrik Bärtschi mit einem Ellenbogencheck auf das Eis. Damals schrieb ich: "Es waren 6:15 Minuten gespielt. Patrik Bärtschi konnte alleine auf das Tor ziehen. Da kam Jay Harrison auf Bärtschi zugelaufen, schaute ihn an und checkte ihn mit voller Wucht den Ellenbogen in den Hals. Bärtschi blieb lange auf dem Eis liegen und wurde schlussendlich in das Salem-Spital eingeliefert. Dort wurde im Verlaufe des Abends eine Hirnerschütterung diagnostiziert." Diese eine Szene war für mich ein Sinnbild für die Karriere des Patrik Bärtschi. Reglos blieb er auf dem Eis liegen. 

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