Eishockeyticker

HCD-Nachwuchs mit neuen Strukturen und Personen

(Bildquelle: eishockeyticker)

Auch für den HCD-Nachwuchs ist die Saison 2014/15 erfolgreich verlaufen. In der vergangenen Saison erkämpften sich die Elite A-Junioren die Bronze-Medaille, die Novizen-Elite erreichten den Playoff-Viertelfinal und auf der Mini-Stufe konnte man sogar den inoffiziellen Schweizer Meistertitel...

Wichtiger als diese Rangierungen ist aber, dass weitere Nachwuchsspieler wie Jens Nater, Tino Kessler, Sin Schläpfer und Chris Egli auf dem Sprung in die erste Mannschaft sind. Damit dieser Erfolg anhält wurden die Strukturen im HCD-Nachwuchs nochmals optimiert. Neu hat bei den Elite-Junioren der Schwede Anders Olsson das Kommando übernommen. Olsson hat in den letzten neun Jahren das schwedische U20-Team von HV71 Jönköping trainiert und gewann in den vergangenen drei Jahren mit seinem Team zweimal die schwedische Meisterschaft. Zuvor war er bei den Adlern Mannheim in Deutschland als Junioren - und Assistenztrainer der ersten Mannschaft tätig.

Nachwuchschef René Müller führt neu die Novizen Elite-Mannschaft und kümmert sich nun noch intensiver um die Aspekte der Karriereplanung der Nachwuchsspieler. Die Mini- und die Moskitostufe leitet weiterhin Jakub Volek, neu unterstützt von Jan von Arx. Die Piccolos und die Bambinis werden wie letzte Saison von Axel Heim trainiert und die GKB Hockeyschule organisiert und leitet George Depeder.

Auge auf korrekte Ernährung

Angepasst wurden verschiedene Aspekte neben dem Eis. Es wird nun noch intensiver auf eine korrekte Ernährung und gute Erholung geachtet. Vor und nach den Trainings am Abend werden die Spieler der Elite A-Junioren und der Novizen Elite jeweils direkt in der Garderobe mit warmem Essen verpflegt Somit können die Spieler jedes Training energiegeladen in Angriff nehmen oder nach den Trainings den Tank wieder optimal auffüllen.

Neben der Ernährung wird auch immer mehr Wert auf die mentale Verfassung gelegt. Zu diesem Zweck wurde mit einem Mentaltrainer eine Zusammenarbeit begonnen, die die Nachwuchsspieler, aber auch die Nachwuchstrainer auf Wunsch in Anspruch nehmen können.

Weiter vorangetrieben wurde auch die regionale Zusammenarbeit im Nachwuchsbereich mit verschiedenen Partnerteams. Damit soll zukünftig allen Jugendlichen aus der Region Graubünden und Südostschweiz die Möglichkeit geboten werden, auf der für jeden individuell optimalen Stufe und mit der für ihn möglichen und gewünschten Intensität zu trainieren und sich weiter zu entwickeln.