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Letzten Cut nicht überstanden: Berner Meister-Held enttäuscht

(Bildquelle: eishockeyticker)

Nach dem Meistertitel ist nicht vor dem WM-Teilnahme. Einer der Berner Meisterhelden hat den letzten Cut nicht überstanden.

"Es liegt mir schwer auf dem Magen. Die Enttäuschung ist riesig", sagte Tristan Scherwey gegenüber dem "Blick". Der 24-jährige Stürmer, der kürzlich mit dem SC Bern den Gewinn des Meistertitels feiern konnte, hat den letzten Kaderschnitt vor dem Weltmeisterschaft in Russland nicht geschafft (eishockeyticker.ch berichtete).

Nati-Coach Patrick Fischer (40) hat Scherwey folgendes auf den Weg mitgegeben: "Er sagte, es gäbe keinen Platz und es reiche halt einfach nicht. Ich hätte aber eine starke Saison gespielt und solle so weitermachen. Vielleicht würden wir uns dann wiedersehen."

"Nach dem Titel fiel der ganze Druck ab. Sich wieder auf dasselbe Level zu pushen, war eine Herausforderung. Doch ich habe alles gegeben und kann mir nichts vorwerfen. Leider konnte ich nicht abrufen, was der Coach verlangt hat und jene, die besser drauf sind, reisen nun nach Moskau", fasste Scherwey zusammen und schaut sich nun nach Last-Minute-Angeboten für einen Strand-Urlaub mit Kumpels um, wie er selbst erzählte.

Playoff-Final 2016 - Scherwey schiesst den SCB zum Sieg in Spiel 3:

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