Maurers Monster-Sperre reduziert
14.03.2016 | 15:20
Gnade für den 28-jährigen Verteidiger der Seeländer.
Das Verbandssportgericht hat den Rekurs des EHC Biel teilweise gutgeheissen und die Anzahl Spielsperren gegen Marco Maurer von elf auf sieben Spiele reduziert.
Maurer hat vier Sperren bereits abgesessen und ist somit ab Spiel 2 des Play-Out Finals wieder spielberechtigt.
Stellungsnahme der SIHF:
Das Verbandssportgericht hat die Strafe von Marco Maurer vom EHC Biel wird wegen eines Schlages mit dem Stock zwischen die Beine und Wegstossens eines Offiziellen in der 7. Minute des Meisterschaftsspiels der National League A vom 26. Februar 2016 von elf auf sieben Pflichtspielsperren reduziert - die Busse von 1'500 Franken bleibt unverändert.
Es begründet den Entscheid wie folgt: Die Handlungen von Marco Maurer werden als absichtliche Vergehen am Linienrichter beurteilt, welche grundsätzlich mit 10 bis 15 Spielsperren zu bestrafen sind. Strafmildernd wird insbesondere berücksichtigt, dass das primäre Ziel seiner Aktion nicht der Linienrichter, sondern der Gegner und die damit verbundene Verteidigungsarbeit waren. Vier Spielsperren hat Maurer bereits abgesessen.