Schweizer Hochbetrieb in der NHL

Aus Schweizer Sicht war in der Nacht auf Sonntag einiges los. So feierte Mark Streit (37) mit den Philadelphia Flyers einen 7:2-Kanterheimsieg gegen die Detroit Red Wings. Der Berner Verteidiger erhielt mit 21:51 die meiste Eiszeit bei seinen Farben und beendete die Begegnung mit einer...

Aus Schweizer Sicht war in der Nacht auf Sonntag einiges los. So feierte Mark Streit (37) mit den Philadelphia Flyers einen 7:2-Kanterheimsieg gegen die Detroit Red Wings. Der Berner Verteidiger erhielt mit 21:51 die meiste Eiszeit bei seinen Farben und beendete die Begegnung mit einer Plus-1-Bilanz.

Weniger gut erging es dem jungen Verteidiger Mirco Müller von den San Jose Sharks. Die Kalifornier unterlagen den Chicago Blackhawks vor heimischer Kulisse klar und deutlich mit 2:6. 16:58 Minuten stand der 19-jährige Schweizer Müller auf dem Eis und erreichte dabei eine Minus-1-Bilanz.

Weber und Sbisa bei Sieg im Einsatz

Im Heimspiel gegen die Toronto Maple Leafs feierten die Vancouver Canucks einen wichtigen 4:1-Triumph. Bei den Kanadiern stand neben Luca Sbisa (25) auf der zuletzt verletzte Yannick Weber (26) auf dem Eis. Während Sbisa bei einer Plus-1-Bilanz reüssierte, kam Verteidigerkollege Weber gar auf eine Plus-3-Bilanz.

Eine Niederlage kassierte dagegen Verteidiger Raphael Diaz (29) mit den Calgary Flames. Gegen die Colorado Avalanche resultierte nach 60 Minuten eine 2:3-Pleite sowie eine Plus-1-Bilanz. Die beiden Schweizer Torhüter Jonas Hiller (33, Calgary) und Reto Berra (28, Colorado) kamen nicht zum Zug.

Niederreiter trifft

Nicht nur siegreich, sondern auch treffsicher zeigte sich in der vergangenen Nacht Nino Niederreiter. Der 22-jährige Stürmer aus dem Bündnerland erzielte beim 3:1-Erfolg seiner Minnesota Wild bei den St. Louis Blues einen Treffer, kam auf eine Plus-1-Bilanz und wurde darüber hinaus auch noch zum zweitbesten Spieler der Partie gekürt.

Wieder einmal jubeln durften auch die Nashville Predators. Die Truppe von Top-Verteidiger Roman Josi besiegte Titelverteidiger Los Angeles Lakers auswärts knapp mit 2:1. Der persönlichen Ausbeute des 24-jährigen Josis stand mit 26:08 die meiste Eiszeit seiner Farben zubuche.

Zudem konnte sich der Berner einen Assist gutschreiben lassen. Er erreichte eine Plus-1-Bilanz und wurde zum besten Spieler der Partie gewählt.