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SWHL - Neue Ligeneinteilung, neuer Rekord

(Bildquelle: Swiss Ice Hockey League Women)

Die Swiss Women’s Hockey League (SWHL) ist neu in vier Divisionen eingeteilt: Die A- und B-Ligen blieben unverändert, neu ist eine 10 Teams umfassende C-Liga mit den besten Teams der bisherigen untersten Stufe. In der ebenfalls neustrukturierten D-Liga spielen 21 Teams, darunter vier Neue.

Nichts Neues gibt es in der Meisterschaft 2018/2019 in den beiden Topligen der SWHL: In der obersten Liga spielen wie bisher sechs Teams (Meister ZSC Lions, Lugano, Bomo Thun, Neuchâtel Hockey Academy, Reinach und Weinfelden). Bis auf die Positionen des Aufsteigers (Sursee) ist auch die 10 Teams umfassende B-Liga unverändert geblieben.

Die Neuigkeiten betreffen die beiden „neuen“ Ligen C und D: Die neue C-Liga (bisher auch bekannt als „Zwischenliga“) ist aus den besten 10 Teams der bisherigen C-Clubs entstanden und in zwei Gruppen aufgeteilt. Die restlichen Teams der bisherigen „3. Liga“ werden neu in der D-Liga in drei Gruppen spielen. Mit der Einführung der „Zwischenliga“ soll der sportliche Wettkampf der ambitionierten Teams befeuert werden.

Insgesamt nehmen 47 Teams an der Meisterschaft 2018/2019 teil. Das ist gegenüber dem Vorjahr eine Zunahme um drei Teams und gleichzeitig auch ein neuer Teilnahmerekord. Neu dabei sind in der D-Liga je ein zweites Team der ZSC Lions und der Rapperswil-Jona Lakers, Post Bern und Fleurier, nicht mehr an der Schweizer Meisterschaft teilnehmen wird das französische Team aus Chamonix (letzte Saison Gruppensieger in der C-Liga).

Als einziger Club stellt Neuchâtel Hockey Academy drei Teams (A, C und D), je zwei Mannschaften stellen die ZSC Lions, Rapperswil-Jona Lakers und Weinfelden. Für ein Novum sorgen die ZSC Lions mit ihrem zweiten Team: Die ZSC Lions Girls sind ein reines Nachwuchsteam mit Spielerinnen zwischen 12 und 16 Jahren. Das Girls-Team entstand aus einer Zusammenarbeit der Lions Frauen mit den Nachwuchsabteilungen der GCK Lions, Dübendorf, Urdorf und seinem Partnerteam Thalwil. Auch die C-Equipe der Neuchâtel Hockey Academy soll weitgehend aus Nachwuchsspielerinnen bestehen. Die Neuenburgerinnen veranstalten in Fleurier zudem an drei Sonntagen im Juni und Juli eintägige „Camps“ für Nachwuchsspielerinnen mit Jahrgängen 2004 – 2010.

Gruppeneinteilung

SWHL A (6): ZSC Lions, Ladies Lugano, Bomo Thun, Reinach, Neuchâtel Hockey Academy, Weinfelden

SWHL B (10): Langenthal, GCK Lions, Bassersdorf, Brandis, Fribourg Ladies, Kreuzlingen-Konstanz, Wil, Féminin Lausanne, Zunzgen-Sissach, Sursee (Aufsteiger)

SWHL C (10, neu): Gruppe 1: Rapperswil-Jona Lady Lakers, Engiadina, Wisle, Basel/KLH, Eisbären Queens. – Gruppe 2: Neuchâtel Hockey Academy 1999 I (Absteiger), Tramelan, Sierre, Prilly Black Panthers, La Chaux-de-Fonds.

SWHL D (17, neu): Gruppe 1: Celerina, Weinfelden II, Schaffhausen, Lenzerheide-Valbella, Wallisellen, ZSC Lions II (neu), Rapperswil-Jona Lakers II (neu). – Gruppe 2: Rot-Blau Bern-Bümpliz, Ambri-Piotta Girls, Dragon Queens, Lyss, Schwarzenburg, Luzern, Post Bern (neu). – Gruppe 3: Neuchâtel Hockey Academy 1999 II, St-Imier, Genève-Servette Féminin, Morges, Meyrin, Ajoie, Fleurier (neu).