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Swiss Women's Hockey League mit neuen Rekorden

(Bildquelle: eishockeyticker)

Die Swiss Women's Hockey League steigt mit neuen Rekorden in die Saison 2017/18. Einerseits erreicht die Anzahl Teams mit 44 (+1) einen neuen Höchststand, andererseits hat die Anzahl Spielerinnen in der letzten Saison gegenüber dem Vorjahr um über 10 Prozent zugenommen.

Mit dem Meisterschaftsstart Mitte September (A und B) sowie anfangs Oktober (C) geht die Swiss Women's Hockey League in eine Saison, die einiges verspricht und neue Wege geht. Während in der A-Liga mit sechs Teams alles beim Alten bleibt (Qualifikations- und Masterround-Doppelrunde, anschliessend Playoffs und Playouts sowie Ligaqualifikation), spielen in der B-Liga neu 10 Teams um den Meistertitel (Doppelrunde, Playoffs, Playouts).

Auch in der C-Liga gibt es eine Neuerung: Erstmals sind die 28 Teams auf vier Gruppe (bisher drei, West-, Ost- und Zentralschweiz) aufgegliedert. Und: Am Ende der Saison 2017/18 wird aus den besten 10 C-Teams nicht nur der Aufsteiger in die SWHL B ermittelt, sondern auch eine neue Liga - eine Art "Super-C-Liga" - gegründet.

Trio neu dabei

Neu zum Meisterschaftsbetrieb gemeldet haben sich drei Teams: Schaffhausen, Ambri-Piotta Ticino Girls und Wisle. Ihr B-Team zurückgezogen hat Meyrin, das nur noch mit einem Team in der C-Liga vertreten ist. Auch Kreuzlingen-Konstanz stellt nur noch ein Team (B). Nicht mehr an der Schweizer Meisterschaft wird der HC Lustenau (AUT) teilnehmen. Dies ergibt einen neuen Rekord von 44 Teams.

Gestiegen auf einen neuen Höchststand von 1'376 sind in der letzten Saison auch die lizenzierten Spielerinnen (inklusive Ausländerinnen und Ausländerinnen mit Schweizer Lizenz). Das sind über 10 Prozent mehr als im Vorjahr und auch markant mehr als die Steigerungen in den letzten zehn Jahren. Gegenüber der Saison 2006/07 hat sich die Anzahl der lizenzierten Spielerinnen - nicht eingerechnet sind all jene Girls, die in den jüngsten Jahrgängen noch ohne Lizenz spielen - mehr als verdoppelt.

Die Gruppeneinteilungen

SWHL A: ZSC Lions, Lugano, Bomo Thun, Neuchâtel Hockey Academy, Reinach, Weinfelden

SWHL B: Brandis Juniors, Bassersdorf, Féminin Lausanne, Fribourg Ladies, GCK Lions, Kreuzlingen-Konstanz, Langenthal, Neuchâtel Hockey Academy 1999 (Aufsteiger), Wil (Aufsteiger), Zunzgen-Sissach

SWHL C:

Gruppe 1: Celerina, Eisbären St. Gallen, Engiadina, Lenzerheide-Valbella, Rapperswil-Jona Lady Lakers, Schaffhausen (neu)

Gruppe 2: Ambri Piotta Ticino Girls (neu), Basel KLH, Dragon Queens, Luzern, Rot-Blau Bern, Sursee, Wallisellen

Gruppe 3: Ajoie, Lyss, Neuchâtel Hockey Academy 1999 II, St-Imier, Schwarzenburg, Tramelan, Wisle (neu)

Gruppe 4: Féminin Chamexpress (Chamonix, FRA), Forward Morges, Genève Futur Hockey, La Chaux-de-Fonds, Meyrin, Prilly Black Panthers, Sierre

Artikelfoto: StrategicWebDesign_Net (CC0 Public Domain) - (Symbolbild)