Teilnehmer für den Spengler-Cup bekannt.
22.05.2018 | 14:29
Der Spengler Cup Davos verspricht Eishockeyspektakel pur: Das Organisationskomitee präsentiert für 2018 ein sensationelles Teilnehmerfeld mit einer KHL-Spitzenmannschaft, einem Halbfinalisten der Champions-Hockey-League und drei Olympia-Silbermedaillengewinnern.
Team Canada und Hockey Club Davos, mit je 15 Siegen Spengler Cup-Rekordsieger, waren bereits für das Turnier gesetzt. Mit dem HK Metallurg Magnitogorsk kann Sportchef Fredi Pargätzi ein Spitzenteam im Teilnehmerfeld verkünden: «Dass wir dieses Team in Davos empfangen dürfen, kommt einer Sensation gleich.» Die Russen sind eines der erfolgreichsten Teams der Kontinental Hockey League KHL, spielen seit fünf Jahren an der absoluten Spitze der KHL mit und gewannen die Meisterschaft 2014 und 2016. Letztmals war der HK Metallurg Magnitogorsk 2005 am Spengler Cup – und siegte.
Třinec – Finalist der Champions-Hockey-League
Für drei Spengler Cup-Premieren sorgen der HC Oceláři Třinec (CZE), KalPa Kuopio Hockey Oy (FIN) und die Thomas Sabo Ice Tigers (Nürnberg, GER). Der HC Oceláři Třinec ist Vizemeister der tschechischen Extraliga und stand im Halbfinal der Champions-Hockey-League. Trainer der Mannschaft aus der durch die Stahlindustrie bekannten Stadt Třinec an der Grenze zu Polen ist Václav Varad’a. Er spielte in der Saison 2006/07 in Davos und gewann damals Spengler Cup und Meisterschaft.
Mit Deutschen Olympia-Medaillen-Gewinnern
Auch KalPa Kuopio Hockey Oy aus der finnischen Liiga passt mit seiner jungen, sehr offensiv spielenden Mannschaft zum Spengler Cup. Die Finnen scheiterten in der vergangenen Liiga-Saison im Viertelfinal. Der Verein wird von den ehemaligen NHL-Spielern Kimmo Timonen und Sami Kapanen geführt. Mit den Thomas Sabo Ice Tigers komplettiert eine weitere Topmannschaft die Anwärter auf den Spengler-Cup-Sieg. Yasin Ehliz, Oliver Mebus und Niklas Treutle spielten mit der deutschen Eishockey-Nationalmannschaft bei der diesjährigen Weltmeisterschaft in Dänemark. Yasin Ehliz, Patrick Reimer und Leo Pföderl gewannen an den Olympischen Spielen in Pyeongchang mit der deutschen Auswahl überraschend Silber.