Beim EHC Biel brodelt es gewaltig. Die Seeländer stehen sportlich mit dem Rücken zur Wand. In der Playout-Finalserie liegen die Bieler gegen die Rapperswil-Jona Lakers mit 2:3 im Hintertreffen. Ein Entscheidungsspiel über Abstieg oder Nicht-Abstieg rückt immer näher (Gegner wäre Langnau oder Visp).
Als wäre das alles nicht schon genug, giesst Verwaltungsratsmitglied Adrian Warmbrodt zusätzlich Öl ins Feuer. Im clubeigenen Matchprogramm sind folgende Aussagen zu finden:
- Der sportlichen Führung fehle das glückliche Händchen. Keiner der Transfers erwies sich als echte Verstärkung, einige könne man getrost als Flop bezeichnen.
- Der Trainerstab hat nicht das Optimum herausgeholt. Lausanne mit Heinz Ehlers und John Fust haben gezeigt, wie man eine Kämpfertruppe formt, wie man sie sich in Biel gewünscht hätte.
- Wo sind die Teamleader geblieben? Auch bemängelt er den allerletzten Willen und absolute Einsatz. Gerade gegen hart agierende Gegner (Genf) sei der Widerstand nicht besonders gross.
Quelle: hockeyfans.ch