Das Gezerre um den Auf- und Abstieg in die DEL2 respektive in die DEL geht weiter. Bereits vor einem Jahr stritten die beiden unabhängigen Ligen. Auch damals ging es um die Modalitäten innerhalb der beiden Ligen ob es überhaupt zu einem Auf respektive einen Abstieg kommen kann. Diese legte man mit einem Kompromiss bei, um den Gang vor das Sportschiedsgericht zu vermeiden. Und liess verlauten, die beiden Ligen würden nun eine Auf- und Abstiegs Vereinbarung unterzeichnen und umsetzen.
Dieser ist nun in Kraft. Doch die DEL lehnte die nun von der DEL2 eingereichten Unterlagen von sechs Klub mit der Begründung ab, diese seien nicht genügend abgesichert. Vor allem die Geld Hinterlegungen von rund 5 Millionen Euro sieht dies die DEL als ungenügend an. Als ungenügend wurde von der DEL vor allem eine Bürgschaft eines Klubs in der Höhe von 101'000 Euro eingestuft.
Dass die beiden Ligen im Clinch liegen ist nichts Neues. Immer wieder streiten sich die Gesellschafter beide Ligen um kleine Details. Dies ist in der Schweiz nicht denkbar, da die beiden Top-Ligen unter einem Dach vereint sind und nicht durch zwei verschiedene Gesellschaften vertreten sind.
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