Bis zum ersten Tor im Spiel zwischen dem EVZ und den Eisbären im Berliner Wellblechpalast dauerte es etwas mehr als 14 Minuten. Mit Micki DuPont traf gerade der Berliner zum 1:0, welcher für 2 Saisons beim EVZ gespielt hatte. Doch diese Führung konnten die Zuger durch Dario Simion postwendend ausgleichen. Die Assists kamen von Lino Martschini und Miro Zryd. Mit diesem Resultat gingen die beiden Teams dann auch in die Drittelspause.
Die Eisbären kamen besser aus der Kabine und konnten durch Mark Olver in Führung gehen. Als Santeri Alatalo darauf auf die Strafbank musste, erhöhten die Gastgeber im Powerplay auf 3:1. Der EV Zug liess sich jedoch nicht aus dem Konzept bringen und nutzte die nächste Powerplaymöglichkeit selbst. Raphael Diaz traf auf Pass von Lino Martschini. In der 37. Minute war es dann Martschini selbst, der im Powerplay zum 3:3 ausglich.
What a roller-coaster ride this game is in Berlin! 3-3 after 40 mins between @Eisbaeren_B & @official_EVZ, so keep your eye on the third period, things are getting pretty fired up at the Wellblechpalast! 🔥 #BERvsEVZ pic.twitter.com/vBn8jipmNh
— Champions Hockey League (@championshockey) 31. August 2018
Gleich nach der Pause konnte der EVZ im Powerplay durch Viktor Stalberg zum ersten Mal in Führung gehen. Garrett Roe und Santeri Alatalo waren die Vorbereiter. Als dann 3 Minuten vor Schluss David McIntyre für Behinderung auf die Strafbank musste, nahmen die Eisbären ihren Torhüter raus, um mit 6 gegen 4 Feldspieler den Ausgleich zu suchen. Doch es war Reto Suri, der mit einem Shorthander ins leere Tor das Spiel definitiv entscheiden konnte. Damit starten die Zuger optimal in die neue Champions Hockey League Saison.