Im ersten Drittel hatten die Berner zwar die erste richtige Chance des Spiels, als Sciaroni alleine vor Kinkaid an den Puck gekommen ist. Doch die Verteidiger der Devils konnten den Puck auf der Linie festhalten. Danach war es aber vor allem Genoni der die Berner im Spiel hielt. Die Devils setzten in dieser Phase nämlich ihren Gameplan mit schnellem Kombinationsspiel und frühem Forechecking um. Die SCB-Verteidiger verloren das eine oder andere Mal ihre Position und so war es nur eine Frage der Zeit, bis sich Genoni trotzdem geschlagen geben musste. Verteidiger Andy Greene traf mit seinem Schuss ins hohe Eck. Mit einer Schussstatistik von 16 zu 3 ging es dann in die Pause.
Nach der Pause kamen die Berner wie verwandelt aus der Garderobe. Sie schienen den Respekt vor dem Gegner, den sie zu eher zögerlichem Spiel verleitete, hinter sich gelassen zu haben. So war es dann Simon Moser, der gleich im ersten Einsatz den Berner Auslgeich erzielen konnte. Vor dem Tor stehend verwertete er seinen eigenen Abpraller. In der Folge wurde das Spiel offener und spannender. In der 33. Minute war es aber dann der Favorit aus New Jersey, der durch einen Schuss von Ben Lovejoy in Führung ging. Alain Berger verlor den Puck an Pavel Zacha, der im Forechecking nachsetzte und Lovejoy im Slot bediente. Mit dem 2:1 und mit 9 zu 7 Schüssen für die Devils ging es dann auch in die Pause.
Wir sind gespannt aufs letzte Drittel. Kommt jetzt noch die Hischier-Show?