Die Caps wollten ihre Chance in den Final einzuziehen unbedingt nutzen und so dauerte es etwas mehr als eine Minute bis Captain Alexander Ovechkin das 1:0 erzielte. Er schloss einen Konter mit einem Direktschuss von der linken Seite ab. Diese Abschlussposition kennt Ovechkin auch bestens aus dem Powerplay, schiesst er doch gefühlte 95% seiner Tore von dort.
Absolutely no time wasted.
— NHL (@NHL) 24. Mai 2018
A minute two in and @ovi8 is grabbing the first goal of #Game7. #StanleyCup pic.twitter.com/1r2TFEQZa8
Tampa Bay kam in der Folge auch zu einigen sehr guten Torchancen. Yanni Gourde schaffte es im 2. Drittel sogar, den Puck nicht ins leere Tor zu treffen. So waren es die Caps, die nach einem Puckverlust von Dan Girardi an Andre Burakovsky auf 2:0 erhöhen konnten. Burakovsky war es denn auch, der drei Minuten vor Ende des 2. Abschnitts der Tampa Abwehr entkam und mit seinem 2. Treffer an diesem Abend auf 3:0 erhöhte. Von diesem Schock konnte sich die Lightning nicht mehr erholen und so erzielt kurz vor Schluss Nicklas Bäckström das 4:0 zum Endstand ins leere Tor.
Jetzt warten die Golden Knights
Für die Washington Capitals ist dies die erste Finalqualifikation seit 1998. Damals unterlag man den Detroit Red Wings ohne ein Spiel der Finalserie gewinnen zu können. Gegen die Vegas Golden Knights, welche bereits seit einigen Tagen als Finalteilnehmer bekannt sind, haben die Caps nun die Chance den ersten Titel ihrer Clubgeschichte gewinnen zu können. Es wäre vor allem auch die Krönung für Alex Ovechkin, der bis anhin in den Playoffs wenig Erfolg gehabt hat.