Jokerit Helsinki verlor in den letzten Jahren knapp 50 Millionen Euro in der KHL. Die Schuld daran ist nicht der Wechsel in die KHL. Die Zuschauer Einnahmen blieben ebenso gleich hoch wie der Verkauf von Souvenirs und Fanartikel.
Wie die finnische Finanz Zeitung Kauppalehti weiter schreibt, sind auch nicht die Reisen für den Verlust verantwortlich. Dies alles liege im Rahmen des Budget. Der Umsatz im Restaurationsbereich sei ebenfalls sehr gut und decke die Kosten ab.
Gegen Ende des Artikels schreibt die Finanzzeitung den Grund für den Verlust: Die Löhne der Spieler. Um Konkurrenzfähig zu sein, muss der Klub Regelmässig mehr Löhne bezahlen, als eigentlich vorgesehen. Diese Mehrausgaben belaufen sich auf ungefähr 12.5 Millionen Euro pro Jahr. Die Liga scheint für europäische Klubs nicht wirklich profitabel zu sein.