Nachwuchs zelebriert Eishockey am Finale der PostFinance-Trophy

(Bildquelle: PPR/Manuel Lopez)

Am Sonntag, 24. Februar fand in St-Imier das Finale der PostFinance Trophy statt. Das Eishockey-Schülerturnier bot Jungtalenten bereits zum zwölften Mal die Chance, Medaillen zu sammeln und Profispieler zu treffen. Insgesamt nahmen an der PostFinance-Trophy 2018/19 rund 300 Teams mit 2‘500 Spielerinnen und Spielern teil.

Laute Jubelschreie und Trommeln, unterstützende Zurufe von den Coaches und Fans – am gestrigen Finalturnier der PostFinance Trophy in St-Imier hätte man sich im Profisport wähnen können, wären die Spieler nicht vierjährig oder wenige Jährchen älter. Familien und Freunde reisten von überall her an, um ihre aufstrebenden Eishockey-Cracks anzufeuern.

Von den Profis gecoacht

Wie Profimannschaften wurde jedes der 16 Finalisten-Teams zuhause von einem Postauto abgeholt und zum Turnierort in den Kanton Bern gefahren. Unabhängig vom Schlussrang gehörten sie bereits zu den Gewinnern, da sie sich durch ihre Siege bei den Regionalturnieren für das grosse Finale in St-Imier qualifiziert hatten. Als Highlight stiegen in Biel plötzlich Spieler der National League A hinzu - etwa André Heim vom SC Bern, Philippe Furrer vom HC Fribourg-Gottéron oder Damiano Ciaccio von den SCL Tigers.

Die Profis motivierten und coachten ihre Teams und beantworteten geduldig allerlei Kinderfragen. Auch Nationaltrainer Patrick Fischer und Damen-Nationaltrainerin Daniela Diaz reisten eigens für das Finale der PostFinance Trophy an. "Am grossen Enthusiasmus, mit dem die Kinder hier Eishockey spielen, können wir alle uns ein Beispiel nehmen", sagte Patrick Fischer.

Ins Leben gerufen wurde das Schülerturnier in gemeinsamer Kooperation von Hauptsponsorin PostFinance und Swiss Ice Hockey. "Für uns hat die Nachwuchsförderung im Eishockeysport grosse Bedeutung", sagt Andrea Fischer von PostFinance. "Die PostFinance-Trophy zelebriert die Werte des Eishockeys - und wir hoffen natürlich, dass viele Kinder dadurch die Freude an dieser Sportart entdecken."

Schlussrangliste:

Kategorie A:

  1. HC Fideris Capitals, Grüsch
  2. Kestenholz Power, Kestenholz
  3. HC Le Fuet-Bellelay, Bellelay
  4. SCK Lions, Schwarzenburg

Kategorie B:

  1. Huttu Bulls, Schwarzenbach
  2. Schafuuuser Bulls, Schaffhausen
  3. HC Mido, Diepoldsau
  4. Les Seigneurs des Pucks, Moutier

Kategorie C:

  1. Papa Molls kleine Bande, Kloten
  2. Les Predators, Tramelan
  3. Grüsch Devils, Grüsch
  4. Lyss Lions, Lyss

Kategorie D:

  1. Hockeyschule ZSC, Zürich
  2. EHC Samedan Padella, Samedan
  3. Les Sharks, Tramelan
  4. Hockeyschule Icebears, Lyss