Zu Hause ist Rinne eine Macht. Auswärts ist er in diesem Finale ungewöhnlich schwach. Liegt es in der Euphorie in Nashville? Oder an der Unerfahrenheit des gesamten Teams im Stanley-Cup Finale? Dies ist schwer zu sagen. Die klare 0:6 Niederlage muss aber nicht zwangsweise darauf hinweisen, dass der Finale schon gelaufen ist. Trotz dieser Niederlage kann Nashville immer noch den Stanley-Cup holen.
Die Penguins konnten von den letzten 13 Heimspielen in diesen Play-Offs deren 10 zu Hause gewinnen. Nur die New Jersey Devils (12), die Edmonton Oilers, die Detroit Red Wings und die Chicago Blackhawks (jeweils 11) waren noch besser.
Trotz dieser hohen Niederlage können die Predators positiv in das nächste Spiel schauen. Von den letzten drei so hohen Niederlagen in den diesjährigen Play-Offs gewann das Team das kommende und konnte sich wieder zurückmelden. Mit der aktuellen Heimstärke der Predators würde dies nicht erstaunen, könnten die Predators dies im Finale auch bewerkstelligen. Das Finale bleibt also spannend.
Roman Josi kam zu 24:46 Minuten Eiszeit und schloss die Partie mit einer ausgeglichenen Bilanz ab. Er sass sechs Minuten auf der Strafbank und gab drei Schüsse auf das Tor ab. Zudem stand er sowohl im Powerplay (2:16) und im Boxplay (2:10) auf dem Eis. annick Weber wurde während 15:24 Minuten auf dem Eis und schloss mit einer -2 Bilanz ab. Er kassierte zudem eine fünf Minuten Strafe wurde im Boxplay während 1:41 Minuten eingesetzt. Mark Streit kam erneut nicht zum Einsatz.
Das nächste Spiel findet in der Nacht auf Montag in Nashville statt. Der Puck wird um 02:00 Uhr MESZ eingeworfen.