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Calgary kippt Titelhalter Los Angeles aus den Playoffs - Weber trifft doppelt

Die Calgary Flames haben sich mit einem Sieg für die entscheidenden Titelspiele qualifiziert und dabei auch noch den Titelhalter ausgeschaltet. Streit und Josi verloren ihre Spiele und Reto Berra feierte mit Colorado einen Shutout. Zudem trifft ein entfesselter Yannick Weber gegen Arizona gleich...

Die Philadelphia Flyers mit Mark Streit (37) mussten sich den Carolina Hurricanes mit 1:3 beugen. Die sportlich bedeutungslose Partie glich eher einem Testspiel. Der Schweizer Verteidiger stand mit 22:36 Minuten am zweitmeisten seines Teams auf dem Eis. Er beendete die Begegnung mit einer Minus-1-Bilanz.


Nino Niederreiter wurde geschont

Auch ohne Nino Niederreiter (22), der geschont wurde, setzten sich die Minnesota Wild mit 4:2 gegen Roman Josis (24) Nashville Predators durch. Josi erhielt mit 26:21 Minuten am meisten Eiszeit seiner Farben. Der Berner beendete die Partie mit einer Minus-1-Bilanz.


Starker Hiller schafft die Playoffs auf Kosten des Titelträgers

Ein überragender Jonas Hiller (33) im Tor der Calgary Flames brachte die Stürmer der Los Angeles Kings zum Verzweifeln. Der ehemalige Torhüter des HC Davos wehrte 33 von 34 Schüssen ab. Dank dem 3:1-Sieg seiner Calgary Flames hat er sich mit seinem Team für die Playoffs qualifiziert und dabei den Titelträger Los Angeles Kings aus den Playoffs verbannt.

Für die Flames ist es seit 2008/09 das erste Mal, dass man im entscheidenden Titelrennen mit von der Partie ist. Raphael Diaz (29) musst beim Siegerteam weiterhin verletzungsbedingt passen.


Shutout für Berra

Für den Schweizer Torhüter Reto Berra war es ein überragender Abend. Er wehrte 41 Schüsse ab. Sein erster Shutout in der NHL wurde dadurch Tatsache. Im Spiel wehrte der 28-jährige Bülacher auch zwei Penaltys ab. Kein Wunder, dass Berra zum besten Spieler der Partie gewählt wurde. Trotz des 1:0-Sieges der Colorado Avalanche gegen die Winnipeg Jets kommen letztere in die Playoffs.


Zwei Tore von Yannick Weber


Der 5:0-Sieg der Vancouver Canucks gegen die Arizona Coyotes war mehr ein Schaulaufen als was anderes. Dabei traf Yannick Weber (26) zweimal. Weber wurde hinter seinem Torhüter Eddie Läck (27) zum zweitbesten Spieler der Partie gewählt und stand 19:06 Minuten auf dem Eis. Trotz seinen zwei Toren hatte er am Schluss aber lediglich eine neutrale Bilanz auf dem Konto.

Luca Sbisa (25) kam auf 19:27 Minuten und eine Plus-1-Bilanz. Sven Bärtschi (22) durfte während 12:05 Minuten aufs Eis. Es war sein zweiter Einsatz für die Canucks.