Zwei Faktoren sind für die roten Zahlen beim EHC Olten verantwortlich. Der eine Faktor war das frühe aus der Tannenstädter aus den Play-Offs. Bereits im Viertelfinal scheiterte der Solothurner Klub und musste damit einen herben Rückschlag hinnehmen.
Damit einhergehend war der Rücklauf an Zuschauern. Kamen in der Qualifikation "nur" 251 Zuschauer weniger, sank das Interesse der Fans in den Play-Offs um 441 Zuschauer. Daraus resultierte ein Verlust von CHF 217'097.---.
Neben diesem Verlust standen auch die Wahlen in den Verwaltungsrat an. Nach 21 Jahren gab Benvenuto Slavodelli den Rücktritt als Verwaltungsratspräsident. An seiner Stelle übernimmt Marc Thommen das Präsidium.
Olten orientierte ebenfalls darüber, dass sie in den kommenden Jahren an drei Zielen arbeiten werden. Das erste sind gesunde Finanzen. Die Tannenstädter wollen in den kommenden Jahren das Defizit minimieren und auf eine schwarze Null kommen.
In der Jugend Arbeit wollen die Solothurner stärker werden und Talente weiterentwickeln. Auch die Strukturen des Klubs sollen verbessert werden.
Artikelbild: EHC Olten