Die Schweizerinnen gingen im ersten Drittel durch einen Powerplay-Treffer von Alina Müller in Führung. Der Ausgleich der Deutschen zu Beginn des Mitteldrittels fiel ebenfalls im Powerplay. Und als die Schweizerinnen im Schlussdrittel den Sieg suchten und drückten, führte ein Puckverlust und ein Konter zum Game Winning Goal der deutschen Erzrivalinnen, die an der WM 2015 in Malmö im April aus der Top Division absteigen mussten.
Headcoach Gian-Marco Crameri ging aufs Ganze und nahm bereits dreieinhalb Minuten vor Schluss Torhüterin Florence Schelling vom Eis: Das Resultat war der dritte Treffer der Deutschen durch Andrea Lanzl ins leere Tor.
Heute Freitag treffen die Schweizerinnen auf den ebenfalls noch punktelosen Slowakinnen, ehe am Samstag ein Freitag und am Sonntag das letzte Spiel gegen WM-Gruppengegner 2016, Tschechien, folgt.
Deutschland - Schweiz 3:1 (0:1, 1:0, 2:0)
Zynmy Stadion Hodonin - 52 Zuschauer - SR. Ruzcikova (Stastna/Stefkova).
Tore: 17. Alina Müller (Raselli, Rüegg, Ausschluss Eisenschmid) 0:1. 25. Eisenschmid (Kamenik, Ausschluss Rüedi) 1:1. 54. Spielberger 2:1. 57. Lanzl (ins leere Tor) 3:1.
Strafen: Deutschland 4 x 2 Minuten, Schweiz 3 x 2 Minuten.
Schweiz: Schelling; Thalmann, Forster; Tanja Hänggi, Wetli; Altmann, Laura Benz; Staiger, Rüedi; Rüegg, Raselli, Alina Müller; Lara Zimmermann, Allemann, Ryhner; Eggimann, Schranz, Fischer; Nina Waidacher, Monika Waidacher, Enzler.
Bemerkungen: Schussverhältnis: 32:20. Evelina Raselli zur besten Spielerin gewählt.
Resultate:
Tschechien - Russland 3:4 n.P. Deutschland - Schweiz 3:1.
Rangliste:
1. Deutschland 2/6. 2. Russland 2/5. 3. Tschechien 2/4. 4. Schweiz 2/0. 5. Slowakei 2/0.
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