7:1 und 5:1 - die Resultate der Ligaqualifikation sprechen eine deutliche Sprache. Weinfelden liess in den beiden Spielen der letzten Chance zum vierten Ligaerhalt in Serie nichts anbrennen und überzeugte in beiden Spielen mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung. Dabei trugen sich nicht weniger als 12 der eingesetzten 15 Feldspielerinnen in die Punkteliste ein. Erfolgreichste Torschützin war die Ungarin Andrea Kiss (Bild) mit fünf Treffern.
Für den SC Langenthal, den Dritten der Meisterschaft - Meister GCK Lions und Finalist Brandis hatten auf einen Aufstieg verzichtet - , war die Ligaqualifikation eine willkommene Standortbestimmung für das Team, das 2016 in seiner ersten Meisterschafts-Saison aus der SWHL C aufgestiegen ist.
Wil neu zweitklassig
Das gleiche Kunststück wie Langenthal gelang dem Meisterschafts-Neuling EC Wil: Die St. Gallerinnen gewannen als Ostschweizer Gruppensieger beide Aufstiegsspiele gegen Sursee und Neuchâtel Hockey Academy 1999 und stehen bereits vor dem Finalspiel um den Schweizermeister-Titel in der SWHL C als Aufsteiger fest, da Sursee auf eine Promotion verzichtet hat. Wil wird damit als zehntes Team neu in der SWHL B spielen.
SWHL A, Ligaqualifikation: Weinfelden - Langenthal 7:1 (2:0, 3:1, 2:0). Langenthal - Weinfelden 1:5 (0:0, 0:3, 1:2). Endstand: 2:0 Weinfelden.
Artikelfoto: Mauricette Schnider