Mit Wil (C), das erst seit dieser Saison an der Meisterschaft teilnimmt, sowie den GCK Lions, Langenthal und Féminin Lausanne (alle B) schafften vier Unterklassige den Sprung in die Viertelfinals des Swiss Women’s Hockey Cup. Die Runde der letzten Acht blieb allerdings für alle vier Team Endstation: Während Wil und Lausanne gegen die ZSC Lions respektive Lugano die erwartete Kanterniederlage fassten, schnupperten Langenthal und die GCK Lions an der Überraschung.
Langenthal lag im Berner Derby gegen Bomo Thun nach dem ersten Drittel noch 2:1 in Führung, musste die Berner Oberländerinnen im Mitteldrittel mit vier Toren jedoch ziehen lassen. Nahe an der Sensation standen die GCK Lions: Das Farmteam der ZSC Lions holte gegen den letztjährigen Silbermedaillengewinner Neuchâtel Hockey Academy im Schlussabschnitt einen Drei-Tore-Rückstand auf. Das Siegtor für die Neuenburgerinnen gelang Nationalspielerin Ophélie Ryser sieben Sekunden vor Schluss der Verlängerung im Powerplay.
Damit haben sich die vier praktisch feststehenden Playoff-Teilnehmer ZSC Lions, Lugano, Neuchâtel Hockey Academy und Bomo Thun für das Finalturnier vom 4./5. Februar 2017 in der Bodensee-Arena Kreuzlingen qualifiziert. Die Halbfinals werden am Samstag, 4. Februar gespielt, der Cupfinal sowie das Spiel um die Bronzemedaille am Sonntag, 5. Februar.
Swiss Women's Hockey Cup, Viertelfinal: Wil (C) - ZSC Lions (A) 1:11 (0:5, 0:1, 1:5). GCK Lions (B) - Neuchâtel Hockey Academy (A) 4 :5 n.V. (0:1, 1:3, 3:0, 0:1). Féminin Lausanne (B) - Lugano (A) 0:18 (0:5, 0:5, 0:8). Langenthal (B) - Bomo Thun (A) 2:5 (2:1, 0:4, 0:0). - Für das Finalturnier vom 4./5. Februar 2017 in Kreuzlingen qualifiziert sind ZSC Lions (Titelverteidiger), Lugano, Neuchâtel Hockey Academy und Bomo Thun.