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Université Neuchâtel schiebt sich auf Rang 3

(Bildquelle: eishockeyticker)

Trotz zum Teil knappen Resultaten bleiben die beiden Spitzenteams ZSC Lions und Lugano nach dem ersten Wochenende der Masterround an der Spitze. Mit zwei Siegen - unter anderem im Direktduell - überholte Université Neuchâtel Bomo Thun und stiess wieder auf Rang 3 vor.

Überraschungen blieben zu Beginn der Masterround aus: Die ZSC Lions, Lugano und Université Neuchâtel holten sich das Punktemaximum. Die ZSC Lions schlugen Reinach und Weinfelden, Lugano siegte gegen Weinfelden und Bomo Thun, Université Neuchâtel kämpfte im Direktduell Bomo Thun nieder und kam damit zu seinem ersten Sieg im dritten Spiel gegen die Berner Oberländerinnen. Mit dem zweiten Sieg innert 24 Stunden (12:1 gegen Reinach) unterstrichen die Neuenburgerinnen deutlich ihren Anspruch auf einen Playoff-Platz und distanzierten gleichzeitig Bomo Thun (Rückstand bereits 5 Punkte) und Reinach (11 Punkte Rückstand).

Damit hat sich die Spannung, die eigentlich durch die Halbierung der Punkte hätte entstehen können, bereits nach der ersten Doppelrunde in Luft aufgelöst. Theoretisch ist zwar acht Runden vor Playoff-Beginn noch einiges möglich. Drei der vier Playoff-Plätze sind vergeben, einzig Reinach, das seine Ambitionen auf eine bessere Klassierung deutlich gemacht hat, könnte dem viertplatzierten Bomo Thun noch gefährlich werden. Dazu sind allerdings Siege - vor allem auch gegen die Top 4 - nötig. Die Kanterniederlage gegen Université Neuchâtel allerdings deutet nicht in diese Richtung.

SWHL A, Masterround: (halbierte Punkte aus der Qualifikation)
Weinfelden - Lugano 1:3 (1:0, 0:2, 0:1), Bomo Thun - Université Neuchâtel 5:6 (0:1, 1:2, 4:3), Reinach - ZSC Lions 1:3 (0:0, 0:1, 1:2), ZSC Lions - Weinfelden 4:1 (0:0, 3:1, 1:0), Lugano - Bomo Thun 8:2 (5:1, 3:0, 0:1), Reinach - Université Neuchâtel 1:12 (0:4, 1:3, 0:5).

Rangliste:

1. ZSC Lions 2/21. 2. Lugano 2/17. 3. Université Neuchâtel 2/14. 4. Bomo Thun 2/9. 5. Reinach 2/3. 6. Weinfelden 2/0.