Der Drache in Fribourg speit mächtig Feuer. Giftiges. ätzendes Feuer. Was hat Gottéron in diesem Jahr getan, dass der Drache erwacht und auf den eigenen Klub so viel Ungemach bringt? Er speit Feuer und Galle auf alles was sich um den Klub an der Saane dreht. Letzter ist Fribourg, das wichtige Spiel gegen die SCL TIgers verlor der Klub. Auf dem Eis hat man das Gefühl, Udo Lindenbergs Panikorchester agiere. Gute Ansätze sind vorhanden, doch oft fällt die Mannschaft auseinander.
Was ist indes geschehen? Ein Gerücht macht derzeit die Runde, das Lorenz Künzle auf dem Absprung sei und nach Lugano zurück möchte. Wie dies so ist mit Gerüchten, mag ein gewisser Wahrheitsgehalt daran sein. Der Stürmer äusserte sich gegen über den Freiburger Nachrichten indes, dass er bleiben wolle. Er höre dieses Gerücht zum ersten Mal. Der Verteidiger ist in Fribourg noch nicht angekommen und es scheint, als sei er nicht zufrieden.
Macht Dubé keinen guten Job?
Es stellt sich die Frage, ob Sportchef Dubé, der die Verantwortung für die Mannschaft trägt, mit verschiedenen Transfers die Equipe zu sehr destabilisiert hat. Die Einheit, welche oft das Markenzeichen der "Drachen" war, ist verschwunden. Dazu gesellt sich eine missglückte Kommunikation in der Causa Pouliot.
Zudem gibt man mit Antti Pihlström einen Spieler ab, der durchaus Potenzial dazu gehabt hätte, in Fribourg eine dominierende Rolle zu übernehmen. Für ihn und Pouliot einen Ersatz zu finden wird nicht einfach sein, denn der Wunschtransfer von Maxim Lapierre zu Fribourg kam nicht zustande. Stattdessen kehrt dieser zu Lugano zurück. Was Lugano zuerst dementiert hatte.
Wird sich das gleiche Spiel mit Künzle wiederholen, dass Lugano und der Spieler zu erst dementieren um danach die Verpflichtung zu kommunizieren? Eines ist indes sicher: Afiaire a suivre!