Verletzungsmisere beim HC Kriens-Luzern

(Symbolbild)
(Symbolbild) (Bildquelle: SIHF)

Der HC Kriens-Luzern hat derzeit gleich mehrere verletzungsbedingte Ausfälle zu beklagen. „Wir bekunden in der Tat viel Pech zum Saisonstart und sind gezwungen, bestmöglich mit der aktuellen Situation umzugehen“, erklärt Goran Perkovac.

Massive Einschränkungen im Trainingsbetrieb

Milos Orbovic zog sich beim EHF European League Hinspiel gegen Benfica Lissabon kurz vor dem Schlusspfiff nach einem Schlag eine Fraktur in der linken Hand zu und fällt mindestens bis Mitte Oktober aus.

Hleb Harbuz erlitt im Abschlusstraining vor der Abreise nach Portugal einen Bänderanriss im linken Fussgelenk. Der Belarusse muss mit einer Pause von vier Wochen rechnen. Auch die Genesung von Gino Delchiappo, der sich einen Sehnen- und Bänderriss in der rechten Hand zuzog, wird mindestens noch einen Monat in Anspruch nehmen. Alle Verletzungen werden konservativ behandelt.

Torhüter Rok Zaponsek befindet sich nach dem harten Kopftreffer aus kürzester Distanz in der Startphase beim Rückspiel in Lissabon bereits auf dem Weg zur Besserung und dürfte am Donnerstag beim Auswärtsspiel gegen den BSV Bern wieder im Tor des HC Kriens-Luzern stehen.

Ebenfalls bis auf Weiteres nicht zur Verfügung stehen Filip Gavranovic, der an einer hartnäckigen Entzündung im Hüftbereich leidet und Ammar Idrizi, der sich von seinem operativen Eingriff an der Patellasehne erholt. Beide Spieler werden derzeit intensiv therapiert.

Erfreulich dagegen sind die drei Absenzen von Moritz Oertli, Levin Wanner und Tim Rellstab, die für den zweitägigen Sichtungs-Lehrgang der Schweizer Nationalmannschaft in Schaffhausen aufgeboten sind. „Natürlich freuen wir uns für die Drei, aber für unseren Trainingsbetrieb mit den zahlreichen weiteren Ausfällen ist diese Konstellation suboptimal“, so der HCKL-Cheftrainer.

Quelle: HC Kriens-Luzern